Eine Runde weiter
ROTH – Die Stadt Roth hat es mit ihrem Projekt „Rother Neuland“ neben vier weiteren Kommunen in die dritte Runde von LANDSTADT BAYERN geschafft. Dadurch kann die Kreisstadt bei der Vorbereitung der Umsetzung des Projektes in den nächsten Monaten auf fachliche und finanzielle Unterstützung durch das Bayerische Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr zählen.
Unter dem Projektnamen „LANDSTADT BAYERN“ hat das Bauministerium seit 2022 zehn ausgewählte Städte und Gemeinden gefördert, die Konzepte zur Schaffung von attraktiven Räumen zum Leben, Arbeiten und Begegnen erarbeitet haben. Aus den ursprünglich zehn definierten Modellkommunen wurden Ende Januar 2024 fünf Kommunen für die Phase 3 des Modellprojektes ausgewählt, die besonders innovative Ansätze aufweisen konnten. Neben den Städten Roth (Mittelfranken), Dorfen (Oberbayern) und Münnerstadt (Unterfranken) hat sich der Markt Mainleus (Oberfranken) sowie die Gemeinde Wildpoldsried in Schwaben für die nächste Runde qualifiziert.
Bürgermeister Andreas Buckreus und Stadtbaumeister Wolfgang Baier freuen sich sehr über die positive Nachricht aus der Landeshauptstadt: „Mit dem Rother Neuland haben wir die einmalige Chance bekommen, aus einem ehemaligen Industriegelände einen lebenswerten und attraktiven Ort des Wohnens und Zusammenlebens zu schaffen. Nun gilt es, die innovativen Ansätze des sehr guten Siegerentwurfes Büro Schirmer & de Buhr über eine informative Rahmenplanung in einen städtebaulichen Entwurf zu bringen und die Umsetzung im Detail vorzubereiten. Toll, dass wir auch in dieser Phase bei „LANDSTADT BAYERN“ dabei sind und wir damit weiterhin auf die fachliche Unterstützung des Expertengremiums zurückgreifen können.“ Neben der Beratungsleistung erhält die Stadt außerdem Fördermittel für die Ausarbeitung weiterer Planungen, bei denen die intensive Einbindung der Bürger*innen ein fester Bestandteil sein wird.

Der nächste große Meilenstein für das „ROTHER NEULAND“ ist am 29. Februar 2024, wenn die finale Schlüsselübergabe vom ehemaligen Grundstückseigentümer LEONI an die Stadt Roth erfolgt.

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